... newer stories
Montag, 9. September 2013
Wie im Urlaub...
htn202, 01:16h
In den letzten Tagen war ich abends oft unterwegs. Am besten kann man donnerstags bis samstags feiern. Der Alkohol ist günstig, die Cocktails sind wirklich lecker, der Eintritt ist frei oder auch nicht teuer, sodass man zu den besten Bedingungen losziehen kann. Am Donnerstag war ich mit Alex und meinem neuen Board in Somo surfen bis es geregnet hat. Leider waren die Tage teilweise regnerisch, sodass man nicht immer draußen etwas machen konnte. Am Freitag entschied sich Alex nach Bilbao und San Sebastian zu fahren, um dort die restlichen Tage zu verbringen. Außerdem habe ich einen neuen Mitbewohner aus Mexiko bekommen. Er scheint zwar ganz nett zu sein, aber wir sind nicht wirklich auf der selben Wellenlänge. Das erste, was ich ihm zeigen musste war, dass er den Klodeckel gefälligst runtermachen und die Toilettenspülung betätigen soll. Momentan fühl ich mich so, als wäre hier ein Kleinkind eingezogen, welches man noch erziehen muss. Ich habe ihn abends einmal mitgenommen und er hat vergessen sich den Weg nach Hause zu merken, sodass er nach Hause begleitet wurde...
Der Vorteil meines neuen Mitbewohners ist, dass ich viel spanisch sprechen kann. Er redet sehr sehr schnell, sodass ich oft nicht alles verstehe, aber trotzdem klappt es. Anscheinend ist er nach Spanien gekommen, um englisch zu lernen, aber da hat er wohl etwas nicht verstanden. Er versucht dauernd mit mir englisch zu reden, aber leider verstehe ich sein englisch nicht, sodass wir letzten Endes doch wieder spanisch reden.
Am Freitag war ich abends zunächst mit den ERASMUS-Leuten und danach mit einigen Amis und Deutschen unterwegs. Ich weiß nicht mehr genau was passiert ist, jedenfalls sind wir alle in einem Schwulenclub gelandet, was auch ziemlich lustig war. Am Samstag waren ich mit den ERASMUS-Leuten im Museum und abends war ich mit denen (hauptsächlich zwei Franzosen) feiern. Wenn ich nicht mit Deutschen unterwegs bin, rede ich immer spanisch und manchmal englisch, wenn mir gerade das spanische Wort nicht einfällt. Mit den Franzosen habe ich auch ein bisschen französisch geredet und man muss sich wirklich konzentrieren, verschiedene Sprachen nicht zusammenzumischen, da es schonmal passieren kann, dass du innerhalb von 5 Minuten vier verschiedene Sprachen sprichst.
Es gibt hier wirklich viele Ausgehmöglichkeiten, und wenn man keine Lust auf die teuren Getränke hat, kann man schnell rüber in die "Jeder Shot kostet 1 Euro Bar" und dann wieder zurück. In Spanien darf man keinen Alkohol auf der Straße trinken, ansonsten kann es wirklich sehr teuer werden (oft 500 Euro aufwärts). Einige Amis wurden von der Polizei erwischt und jetzt sind wir alle gespannt auf den Betrag, den sie zahlen müssen.
Heute war ich wieder surfen, da das Wetter besser geworden ist. Ich erkenne schon ordentliche Fortschritte und kann teilweise recht "lang" auf dem Brett stehen. Jedes Mal, wenn ich auf dem Board stehe und mich von den Wellen treiben lasse, warte ich eigentlich nur auf den Moment, der mich wieder hinfallen lässt, da ich nie glauben kann, dass ich wirklich stehe. Leider ist man als Anfänger auch nicht immer der geschickteste Mensch. Ich habe mir mein Bein nochmal blutig geschlagen und eine kleine Beule im Gesicht, da ich das Board einige Male abbekommen habe.
In etwa einer Woche geht die Uni los. Ich genieße meine freie Zeit in vollen Zügen, freue mich aber auch, wenn ich wieder etwas zu tun habe, da es ja auch nicht Sinn der Sache ist, um 7 Uhr morgens ins Bett zu gehen und den Tag dann erst um 15 Uhr zu starten. Momentan kann ich mir das aber noch erlauben! Gerade fühle ich mich total wie im Urlaub, da ich einen Strand direkt vor der Haustür habe, von niemandem abhängig bin und so lange schlafen kann, wie ich möchte. :)
Das sind die beiden Franzosen und ich
Der Vorteil meines neuen Mitbewohners ist, dass ich viel spanisch sprechen kann. Er redet sehr sehr schnell, sodass ich oft nicht alles verstehe, aber trotzdem klappt es. Anscheinend ist er nach Spanien gekommen, um englisch zu lernen, aber da hat er wohl etwas nicht verstanden. Er versucht dauernd mit mir englisch zu reden, aber leider verstehe ich sein englisch nicht, sodass wir letzten Endes doch wieder spanisch reden.
Am Freitag war ich abends zunächst mit den ERASMUS-Leuten und danach mit einigen Amis und Deutschen unterwegs. Ich weiß nicht mehr genau was passiert ist, jedenfalls sind wir alle in einem Schwulenclub gelandet, was auch ziemlich lustig war. Am Samstag waren ich mit den ERASMUS-Leuten im Museum und abends war ich mit denen (hauptsächlich zwei Franzosen) feiern. Wenn ich nicht mit Deutschen unterwegs bin, rede ich immer spanisch und manchmal englisch, wenn mir gerade das spanische Wort nicht einfällt. Mit den Franzosen habe ich auch ein bisschen französisch geredet und man muss sich wirklich konzentrieren, verschiedene Sprachen nicht zusammenzumischen, da es schonmal passieren kann, dass du innerhalb von 5 Minuten vier verschiedene Sprachen sprichst.
Es gibt hier wirklich viele Ausgehmöglichkeiten, und wenn man keine Lust auf die teuren Getränke hat, kann man schnell rüber in die "Jeder Shot kostet 1 Euro Bar" und dann wieder zurück. In Spanien darf man keinen Alkohol auf der Straße trinken, ansonsten kann es wirklich sehr teuer werden (oft 500 Euro aufwärts). Einige Amis wurden von der Polizei erwischt und jetzt sind wir alle gespannt auf den Betrag, den sie zahlen müssen.
Heute war ich wieder surfen, da das Wetter besser geworden ist. Ich erkenne schon ordentliche Fortschritte und kann teilweise recht "lang" auf dem Brett stehen. Jedes Mal, wenn ich auf dem Board stehe und mich von den Wellen treiben lasse, warte ich eigentlich nur auf den Moment, der mich wieder hinfallen lässt, da ich nie glauben kann, dass ich wirklich stehe. Leider ist man als Anfänger auch nicht immer der geschickteste Mensch. Ich habe mir mein Bein nochmal blutig geschlagen und eine kleine Beule im Gesicht, da ich das Board einige Male abbekommen habe.
In etwa einer Woche geht die Uni los. Ich genieße meine freie Zeit in vollen Zügen, freue mich aber auch, wenn ich wieder etwas zu tun habe, da es ja auch nicht Sinn der Sache ist, um 7 Uhr morgens ins Bett zu gehen und den Tag dann erst um 15 Uhr zu starten. Momentan kann ich mir das aber noch erlauben! Gerade fühle ich mich total wie im Urlaub, da ich einen Strand direkt vor der Haustür habe, von niemandem abhängig bin und so lange schlafen kann, wie ich möchte. :)
Das sind die beiden Franzosen und ich... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories