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Samstag, 31. August 2013
Fiesta!!!
htn202, 15:10h
Ich lerne die Stadt immer und immer besser kennen! Langsam kann ich mich auch so orientieren und brauche die Straßenkarte nicht mehr. Das Wetter war so gut, dass man einfach ans Meer musste und ich setzte mich 3 Stunden an den Strand, um spanisch zu lernen. Momentan lerne ich hauptsächlich Vokabeln, da ich während des Gesprächs mit Spaniern immer wieder merke, dass ich doch schon einiges vergessen habe. Vieles davon kann ich am gleichen Tag noch benutzen! :)
Am Abend war eine Party bei Rodrigo (er organisiert für die ERASMUS Leute immer ein paar Veranstaltungen), wo zu meiner Überraschung sehr sehr viele Deutsche waren. Habe auch zwei von der TU Darmstadt kennengelernt. Eigentlich wurde dort nur getrunken - aus 0.5l Bechern. Ich finde das sieht ziemlich unelegant aus, aber zeigt eben, dass es nur ums trinken geht. In den Bars wird auch vieles in 0.5l Bechern serviert. Wir gingen in eine Bar, wo es gratis Tequila gab, weil Rodrigo dort arbeitet. Mein Vorsatz, nicht zu viel zu trinken, wurde leider bereits jetzt gebrochen. Zwischen halb 4 und 4 brachen wir in die Clubs auf. Santander ist nachts wirklich sehr lebhaft und man trifft oft die gleichen Leute, auch wenn ich erst 3 Tage hier bin. Sogar tagsüber sehe ich Leute in der Stadt, die ich die Tage zuvor bereits gesehen habe.
Am Wochenende muss man anscheinend schon Eintritt zahlen, allerdings nur die Männer. Die Frauen kommen umsonst rein! :) Die Clubs, in denen ich war, waren ziemlich schön, aber recht klein. Es scheint eine sehr große Auswahl zu geben. Ich werde daran denken, die nächsten Male einige Fotos von den Clubs zu machen, gestern habe ich es leider komplett vergessen.
Das Casino abends
Blick von meinem Fenster auf einen Teil der Stadt
Von den Leuten sind viele Deutsche, viele Spanier, aber auch einige Italiener, Griechen, Belgier und Finnen.
Am Abend war eine Party bei Rodrigo (er organisiert für die ERASMUS Leute immer ein paar Veranstaltungen), wo zu meiner Überraschung sehr sehr viele Deutsche waren. Habe auch zwei von der TU Darmstadt kennengelernt. Eigentlich wurde dort nur getrunken - aus 0.5l Bechern. Ich finde das sieht ziemlich unelegant aus, aber zeigt eben, dass es nur ums trinken geht. In den Bars wird auch vieles in 0.5l Bechern serviert. Wir gingen in eine Bar, wo es gratis Tequila gab, weil Rodrigo dort arbeitet. Mein Vorsatz, nicht zu viel zu trinken, wurde leider bereits jetzt gebrochen. Zwischen halb 4 und 4 brachen wir in die Clubs auf. Santander ist nachts wirklich sehr lebhaft und man trifft oft die gleichen Leute, auch wenn ich erst 3 Tage hier bin. Sogar tagsüber sehe ich Leute in der Stadt, die ich die Tage zuvor bereits gesehen habe.
Am Wochenende muss man anscheinend schon Eintritt zahlen, allerdings nur die Männer. Die Frauen kommen umsonst rein! :) Die Clubs, in denen ich war, waren ziemlich schön, aber recht klein. Es scheint eine sehr große Auswahl zu geben. Ich werde daran denken, die nächsten Male einige Fotos von den Clubs zu machen, gestern habe ich es leider komplett vergessen.
Das Casino abends
Blick von meinem Fenster auf einen Teil der Stadt
Von den Leuten sind viele Deutsche, viele Spanier, aber auch einige Italiener, Griechen, Belgier und Finnen.... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 30. August 2013
Ocho mocho!
htn202, 14:41h
Da das Wetter momentan ziemlich schön ist, bin ich gestern mit Gherardo an den Strand gegangen. Der Strand ist wirklich wunderschön und etwa 5 bis 10 Gehminuten von mir entfernt. Die Verständigung zwischen Gherardo und mir läuft nicht sehr glatt; er spricht dauernd italienisch und portugiesisch (da er eine brasilianische Mutter und einen italienischen Vater hat) und tut so, als wäre es spanisch.
Ich hatte vergessen mich einzucremen und bin am Strand eingeschlafen, sodass ich mir einen kleinen Sonnenbrand geholt habe :(.
Am Abend gingen wir in eine Bar, in der weitere ERASMUS Studenten waren. "Leider" waren alle aus Deutschland, aber ich habe mich unter die Spanier gemischt, um mit ihnen spanisch zu reden. Die Getränke sind wirklich günstig. Ein typisches Getränk heißt "Calimocho", in welchem Rotwein mit Cola gemischt wird. Ein 0.5l Becher hat bspw. nur 2.70 Euro gekostet. Auch das Bier sowie die Cocktails in den Clubs sind sehr günstig und werden echt richtig lecker zubereitet! Ein weiteres typisches Getränk besteht aus Malibu und Rotwein (richtig widerlich, schmeckt nach Kopfschmerzen!!!). Wir haben viele Trinkspiele gespielt. Ein bei den Spaniern sehr beliebtes Trinkspiel heißt señor tres. Zum Glück habe ich vorher viel gegessen, sodass ich einigermaßen nüchtern aus der Bar rauskam. In den ersten Tagen muss ich besonders aufpassen, nicht zu viel zu trinken, da ich sonst den Weg nach Hause nicht finden würde (habe immer eine Straßenkarte in meiner Handtasche dabei).
Obwohl wir erst um 2 Uhr aufbrachen, um in die Clubs zu gehen, war es ziemlich leer. Aufgrund der Siesta gehen die Spanier erst sehr spät feiern, sodass sich das Club erst zwischen 3 und 4 Uhr gefüllt hat. Das gute hierbei ist, dass man in den meisten Club keinen Eintritt zahlen muss und so einfach woanders hingehen kann, wenn es einem nicht gefällt. Ich verließ um halb 5 den Club und fühlte mich so, als ob ich in Deutschland um halb 12 gegangen wäre, weil überall noch recht viel los war. Auf dem Weg nach Hause fuhr mir ein mit vier Leuten besetztes Fahrrad entgegen...
Der Strand quasi direkt vor meiner Haustür.
Das Casino ist direkt neben dem Strand.
Ein kleiner Park, der einige wenige Gehminuten von mir entfernt ist.
Ich hatte vergessen mich einzucremen und bin am Strand eingeschlafen, sodass ich mir einen kleinen Sonnenbrand geholt habe :(.
Am Abend gingen wir in eine Bar, in der weitere ERASMUS Studenten waren. "Leider" waren alle aus Deutschland, aber ich habe mich unter die Spanier gemischt, um mit ihnen spanisch zu reden. Die Getränke sind wirklich günstig. Ein typisches Getränk heißt "Calimocho", in welchem Rotwein mit Cola gemischt wird. Ein 0.5l Becher hat bspw. nur 2.70 Euro gekostet. Auch das Bier sowie die Cocktails in den Clubs sind sehr günstig und werden echt richtig lecker zubereitet! Ein weiteres typisches Getränk besteht aus Malibu und Rotwein (richtig widerlich, schmeckt nach Kopfschmerzen!!!). Wir haben viele Trinkspiele gespielt. Ein bei den Spaniern sehr beliebtes Trinkspiel heißt señor tres. Zum Glück habe ich vorher viel gegessen, sodass ich einigermaßen nüchtern aus der Bar rauskam. In den ersten Tagen muss ich besonders aufpassen, nicht zu viel zu trinken, da ich sonst den Weg nach Hause nicht finden würde (habe immer eine Straßenkarte in meiner Handtasche dabei).
Obwohl wir erst um 2 Uhr aufbrachen, um in die Clubs zu gehen, war es ziemlich leer. Aufgrund der Siesta gehen die Spanier erst sehr spät feiern, sodass sich das Club erst zwischen 3 und 4 Uhr gefüllt hat. Das gute hierbei ist, dass man in den meisten Club keinen Eintritt zahlen muss und so einfach woanders hingehen kann, wenn es einem nicht gefällt. Ich verließ um halb 5 den Club und fühlte mich so, als ob ich in Deutschland um halb 12 gegangen wäre, weil überall noch recht viel los war. Auf dem Weg nach Hause fuhr mir ein mit vier Leuten besetztes Fahrrad entgegen...
Der Strand quasi direkt vor meiner Haustür.
Das Casino ist direkt neben dem Strand.
Ein kleiner Park, der einige wenige Gehminuten von mir entfernt ist.... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 29. August 2013
Meine ersten Tage in Santander
htn202, 03:17h
Hallo ihr Lieben, jetzt bin ich schon zwei Tage in Santander. Der gestrige Tag war ja sehr "abenteuerlich". Da mein Flieger um 10 Uhr morgens von Hahn starten sollte, verließ ich um 6 Uhr morgens das Haus, um den Bus am Hauptbahnhof rechtzeitig zu schaffen. Bis zum Flughafen lief noch alles gut. Am Flughafen angekommen, machte ich mich zum Schalter, um einzuchecken. Ich stellte meinen Koffer auf das Band und die Waage zeigte mir 31.4 kg statt der gewünschten 20 kg an. 20 Euro pro Überkilo - super (oder als Alternative 135 Euro für ein weiteres Gepäckstück). Ich entschied mich, umzupacken und zog mir sämtliche Jacken übereinander und packte meine schwersten Schuhe aus. Schließlich kam ich auf 1 Kilo Übergewicht (habe auch alles was ging in meine Jackentaschen gepackt, die ich anhatte) und mein Handgepäck war auch noch viel zu schwer, sodass ich "nur" 80 Euro zahlen musste. Mein Handgepäck musste ich auch abgeben, sodass ich alle mir wichtigen Sachen in einem gelben Sack verstaut habe und dies somit mein Handgepäck war. Ich musste viele komische Blicke von verschiedenen Leuten einstecken, aber die sehe ich ja eh nie wieder. Natürlich hatte mein Flug eine Stunde Verspätung. Als ich in Santander ankam, holte mich mein Vermieter ab und fuhr mich in meine WG -meine ersten richtigen Worte auf spanisch nach nun fast drei Jahren. Ich war ganz überrascht, dass es doch einigermaßen klappt. Ich bin die erste, die in der WG angekommen ist. In einigen Wochen wird ein Mexikaner kommen, d.h. ich werde ständig spanisch reden :). Die Wohnung liegt echt super - 5 min zum Strand und 5 min zur Uni, zur Wirtschaftsfakultät sinds jedoch 10 min. Ich erkundete die Uni und bemerkte schnell, dass hier alles ziemlich verschult ist. Die Uni sieht aus wie mehrere Schulen aneinander gereiht und der Unterricht besteht aus 20 bis 30 Personen. Leider ist die Wirtschaftsfakultät am weitesten von mir entfernt. Nachdem ich die ganzen Formalitäten in der Uni erledigt habe, ging ich in die Stadt, um diese zu erkunden. Dies stellte sich jedoch viel schwieriger heraus als erhofft, da die Stadt sehr verwinkelt schien und ich mich zunächst verlief und nicht mehr rauskam. Die Stadt ist wirklich schön - das Rathaus liegt quasi direkt am Meer und die Häuser sehen einfach richtig richtig schön aus! Außerdem unterteilt sich die Stadt in einen "Shopping"- sowie in einen "Restaurantbereich". Die Leute sind sehr zuvorkommend und sprechen zum Glück sehr klares spanisch, sodass ich eigentlich alles verstanden habe.
Am nächsten Tag, also heute, hatte ich vor, mir eine spanische SIM Karte sowie ein Fahrrad zuzulegen (Fahrrad hat leider nicht geklappt :/). Am Abend traf ich mich mit einem Italiener sowie mit mehreren Spaniern in einer Bar. Es ist einfach lustig zu hören, was sie von den Deutschen denken - vor allem von den deutschen Jungs scheinen sie kein gutes Bild zu haben, aber naja, ich habe versucht, ihnen ein neues Bild zu verschaffen ;). Der Italiener war wirklich ein Klischee-Italiener - nur auf Partys und Frauen aus, kennt keinen Sicherheitsabstand (der Bus hat auf der Straße angehalten, weil ich schon so weit nach hinten gegangen bin), redet wie ein sprudelnder Wasserfall und macht 0815 Komplimente. Ansonsten war er ganz nett :D. Die Spanier waren ganz verwirrt von meinem Aussehen (sind anscheinend noch nie aus Spanien rausgekommen) und stritten sich darüber, ob ich nun aus Jamaika, Hawaii, Brasilien oder doch Taiwan oder den Philippinen komme. Einige sind schon ein bisschen weltfremd. Das ganze hat also bisher ganz gut angefangen, ich freue mich auf die nächsten Tage, Wochen und Monate! :)
Am nächsten Tag, also heute, hatte ich vor, mir eine spanische SIM Karte sowie ein Fahrrad zuzulegen (Fahrrad hat leider nicht geklappt :/). Am Abend traf ich mich mit einem Italiener sowie mit mehreren Spaniern in einer Bar. Es ist einfach lustig zu hören, was sie von den Deutschen denken - vor allem von den deutschen Jungs scheinen sie kein gutes Bild zu haben, aber naja, ich habe versucht, ihnen ein neues Bild zu verschaffen ;). Der Italiener war wirklich ein Klischee-Italiener - nur auf Partys und Frauen aus, kennt keinen Sicherheitsabstand (der Bus hat auf der Straße angehalten, weil ich schon so weit nach hinten gegangen bin), redet wie ein sprudelnder Wasserfall und macht 0815 Komplimente. Ansonsten war er ganz nett :D. Die Spanier waren ganz verwirrt von meinem Aussehen (sind anscheinend noch nie aus Spanien rausgekommen) und stritten sich darüber, ob ich nun aus Jamaika, Hawaii, Brasilien oder doch Taiwan oder den Philippinen komme. Einige sind schon ein bisschen weltfremd. Das ganze hat also bisher ganz gut angefangen, ich freue mich auf die nächsten Tage, Wochen und Monate! :)
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