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Mittwoch, 23. Oktober 2013
Badewetter im Oktober
htn202, 02:27h
Richtig gut! Es ist fast Ende Oktober, aber man kann trotzdem noch im Meer baden! :) Zugegeben, es ist nicht wirklich warm, aber auszuhalten, wenn das Wetter mitspielt.
Das Wochenende habe ich abwechselnd mit feiern, im Bett und am Strand liegen verbracht, da ich ja immer noch krank bin und mich noch ein bisschen auskurieren muss. Am Sonntag hatte Nicolas Geburtstag und wir haben ihm schnell eine Torte aus Eis gekauft. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, hat er sich ziemlich gefreut. Das Wetter war am Sonntag so schön (etwa 30 Grad), sodass ich nochmal am Strand und im Wasser war.
Ansonsten bin ich gerade dabei, eine Reise nach Madrid und nach Portugal zu planen. Da ich oft zu bestimmten Zeiten in die Uni MUSS, ist es ein bisschen schwer, mal wegzubleiben, aber ich werde die Tage ein bisschen mit den Profs reden. Es wäre sonst wirklich schade, wenn ich nicht rumreisen könnte, wo ich doch schon hier bin, nur weil ich durch die Uni so eingeschränkt bin.
Ich merke auch immer wieder, dass hier alles komplett anders läuft. Beispielsweise haben wir unsere Noten für das erste Examen und die ersten Praktika in einer Datei zugeschickt bekommen, in der die Namen jedes einzelnen Studenten mit der Note aufgelistet sind. Ich weiß nicht, ob das so wirklich erlaubt ist...
Außerdem habe ich mir einige Bücher von der Bibliothek ausgeliehen und sie nicht fristgerecht zurückgegeben. Anstatt Geld zu verlangen, hat man hier für eine bestimmte Zeit Ausleihverbot. Außerdem habe ich nach einem Monat rausgefunden, dass man die Professoren mit Vornamen anspricht und duzt.
Mit Katha, Kerstin und Timo in der 1 Euro Shot Bar :)
Surfen in Somo



Das war noch im September, als Jochen da war
Halllooooo
Bin die größte!! :)))
Das Wochenende habe ich abwechselnd mit feiern, im Bett und am Strand liegen verbracht, da ich ja immer noch krank bin und mich noch ein bisschen auskurieren muss. Am Sonntag hatte Nicolas Geburtstag und wir haben ihm schnell eine Torte aus Eis gekauft. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, hat er sich ziemlich gefreut. Das Wetter war am Sonntag so schön (etwa 30 Grad), sodass ich nochmal am Strand und im Wasser war.
Ansonsten bin ich gerade dabei, eine Reise nach Madrid und nach Portugal zu planen. Da ich oft zu bestimmten Zeiten in die Uni MUSS, ist es ein bisschen schwer, mal wegzubleiben, aber ich werde die Tage ein bisschen mit den Profs reden. Es wäre sonst wirklich schade, wenn ich nicht rumreisen könnte, wo ich doch schon hier bin, nur weil ich durch die Uni so eingeschränkt bin.
Ich merke auch immer wieder, dass hier alles komplett anders läuft. Beispielsweise haben wir unsere Noten für das erste Examen und die ersten Praktika in einer Datei zugeschickt bekommen, in der die Namen jedes einzelnen Studenten mit der Note aufgelistet sind. Ich weiß nicht, ob das so wirklich erlaubt ist...
Außerdem habe ich mir einige Bücher von der Bibliothek ausgeliehen und sie nicht fristgerecht zurückgegeben. Anstatt Geld zu verlangen, hat man hier für eine bestimmte Zeit Ausleihverbot. Außerdem habe ich nach einem Monat rausgefunden, dass man die Professoren mit Vornamen anspricht und duzt.
Mit Katha, Kerstin und Timo in der 1 Euro Shot Bar :)
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Das war noch im September, als Jochen da war
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Freitag, 18. Oktober 2013
"Schlägerei" im Club
htn202, 04:09h
Seit letzten Dienstag waren Kerstin, Katha, Timo und Adrian da. Sie sind alle versetzt gekommen und geflogen, sodass wir alle nur einige Tage gemeinsam hatten - trotzdem war die gute Woche wirklich schön!
Uni ist hier anstrengend. Langsam zieht meine ERASMUS Ausrede nicht mehr und ich muss ganz normal in die Uni. Anfangs habe ich noch gesagt, dass ich mich zwischen Kursen entscheiden muss und momentan überall reinschnupper. Jetzt hatte ich bereits eine theoretische Prüfung in Elektronik, welche miserabel war, drei praktische Prüfungen in Elektronik sowie eine in Kommunikationstechnik. Ich denke schon, dass ich hier viel lernen werde, da der praktische Teil gar nicht mal so schlecht ist, trotzdem macht mir das nicht so viel Spaß, weil der Aufwand sehr hoch ist.
Seitdem ich mein Fahrrad habe, bin ich ständig damit unterwegs, merke aber, dass es wirklich eine Seltenheit ist. Vor meinem Unigebäude standen heute mit meinem Fahrrad 6 (!!!) Fahrräder! Ich habe immer noch nicht geblickt, ob Fahrräder hier auf der Straße oder auf dem Bürgersteig fahren, schon alles durcheinander hier...
Auch die Öffnungszeiten der ganzen Shops sind willkürlich - die sind wirklich dann geöffnet, wenn sie gerade mal Lust haben, aber daran habe ich mittlerweile gewöhnt. Ich meide es, zwischen 13 Uhr und 18 Uhr in die Stadt zu gehen.
Wir waren letzten Donnerstag bis Samstagabend in verschiedenen Bars und Clubs unterwegs und Kerstin und ich hatten Freitag ziemlich viel Pech. Keine Ahnung, was genau passiert ist, aber anscheinend haben wir unterschwellig ein Mannsweib provoziert, sodass uns dieses total ins Gesicht geschlagen hat und Kerstin mit einer leicht angeschwollenen und blutenden Lippe aus dem Club kam. Mir wurde aufs Auge geschlagen. Die Türsteher haben nichts unternommen mit der Begründung sie hätten es nicht gesehen... wirklich tolle Begründung, da dies in der Frauentoilette geschehen ist. Da wir unsere Wunden gut gekühlt haben, sah alles am nächsten Morgen gleich besser aus. Am Samstag waren wir tagsüber surfen und abends feiern und am Sonntag musste ich mich für meine Klausur am Montag vorbereiten.. hätte ich nicht machen brauchen, war wirklich miserabel, weil ich so müde war, dass ich in der Klausur eingeschlafen bin.
Da Kerstin am Dienstagmorgen geflogen ist, hat Martin am Montagabend noch für alle gekocht. Martin hat sich zu einem echt guten Koch entwickelt. Seitdem ihm der Reis angebrannt ist, fragt er seine Mama ganz oft bei Facebook, wie er dieses und jenes zubereiten soll. Dafür haben wir beide einen "Problemmitbewohner". Nicolas ist wirklich nett, aber fühlt sich zu nichts in der WG verpflichtet. Man muss ihn wirklich dazu auffordern, die Sachen zu machen. In den nächsten Tagen wollen wir einen Putzplan aufstellen, den wahrscheinlich nur Martin und ich einhalten werden.
Momentan ist das Wetter sehr wechselhaft, sodass gefühlt ganz Santander krank ist. Die Straßen werden abends auch immer leerer. Morgen sollen es bis zu 26 Grad werden, während es Samstag wieder kälter werden und regnen soll...
Uni ist hier anstrengend. Langsam zieht meine ERASMUS Ausrede nicht mehr und ich muss ganz normal in die Uni. Anfangs habe ich noch gesagt, dass ich mich zwischen Kursen entscheiden muss und momentan überall reinschnupper. Jetzt hatte ich bereits eine theoretische Prüfung in Elektronik, welche miserabel war, drei praktische Prüfungen in Elektronik sowie eine in Kommunikationstechnik. Ich denke schon, dass ich hier viel lernen werde, da der praktische Teil gar nicht mal so schlecht ist, trotzdem macht mir das nicht so viel Spaß, weil der Aufwand sehr hoch ist.
Seitdem ich mein Fahrrad habe, bin ich ständig damit unterwegs, merke aber, dass es wirklich eine Seltenheit ist. Vor meinem Unigebäude standen heute mit meinem Fahrrad 6 (!!!) Fahrräder! Ich habe immer noch nicht geblickt, ob Fahrräder hier auf der Straße oder auf dem Bürgersteig fahren, schon alles durcheinander hier...
Auch die Öffnungszeiten der ganzen Shops sind willkürlich - die sind wirklich dann geöffnet, wenn sie gerade mal Lust haben, aber daran habe ich mittlerweile gewöhnt. Ich meide es, zwischen 13 Uhr und 18 Uhr in die Stadt zu gehen.
Wir waren letzten Donnerstag bis Samstagabend in verschiedenen Bars und Clubs unterwegs und Kerstin und ich hatten Freitag ziemlich viel Pech. Keine Ahnung, was genau passiert ist, aber anscheinend haben wir unterschwellig ein Mannsweib provoziert, sodass uns dieses total ins Gesicht geschlagen hat und Kerstin mit einer leicht angeschwollenen und blutenden Lippe aus dem Club kam. Mir wurde aufs Auge geschlagen. Die Türsteher haben nichts unternommen mit der Begründung sie hätten es nicht gesehen... wirklich tolle Begründung, da dies in der Frauentoilette geschehen ist. Da wir unsere Wunden gut gekühlt haben, sah alles am nächsten Morgen gleich besser aus. Am Samstag waren wir tagsüber surfen und abends feiern und am Sonntag musste ich mich für meine Klausur am Montag vorbereiten.. hätte ich nicht machen brauchen, war wirklich miserabel, weil ich so müde war, dass ich in der Klausur eingeschlafen bin.
Da Kerstin am Dienstagmorgen geflogen ist, hat Martin am Montagabend noch für alle gekocht. Martin hat sich zu einem echt guten Koch entwickelt. Seitdem ihm der Reis angebrannt ist, fragt er seine Mama ganz oft bei Facebook, wie er dieses und jenes zubereiten soll. Dafür haben wir beide einen "Problemmitbewohner". Nicolas ist wirklich nett, aber fühlt sich zu nichts in der WG verpflichtet. Man muss ihn wirklich dazu auffordern, die Sachen zu machen. In den nächsten Tagen wollen wir einen Putzplan aufstellen, den wahrscheinlich nur Martin und ich einhalten werden.
Momentan ist das Wetter sehr wechselhaft, sodass gefühlt ganz Santander krank ist. Die Straßen werden abends auch immer leerer. Morgen sollen es bis zu 26 Grad werden, während es Samstag wieder kälter werden und regnen soll...
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Sonntag, 6. Oktober 2013
Zurück im Alltag
htn202, 19:30h
Jetzt ist auch die zweite Woche Uni vorbei. Oh je, da erwartet mich ja einiges. Ich bin mit dem System hier ganz unglücklich, da ich im Unterricht fast nichts verstehe, aber trotzdem anwesend sein muss. Außerdem gibt es regelmäßig Tests, d.h. ich muss kontinuierlich etwas für ein Fach tun. In Elektronik bspw. schreiben wir alle drei Wochen eine zweistündige Prüfung und jede Woche haben wir eine praktische Prüfung in den Laboren. Der Praxisanteil geht leider zu 50% mit in die Endnote ein, da bin ich ja mal wirklich gespannt, was meine beiden linken Hände mit mir machen. Ich habe schon gleich das erste Praktikum verpasst, da ich noch keinen Zugriff auf den Kurs habe (die ERASMUS-Studenten haben länger Zeit sich zu entscheiden, welche Kurse sie belegen wollen) und somit nicht mitbekommen habe, dass man für das Praktikum etwas vorbereiten muss. So erwarten mich nächste Woche 4 Stunden Laborarbeit, 2 Stunden davon allein mit dem Professor, da alle anderen es schon gemacht haben. Die Professoren sind hier aber wirklich nett, sie nehmen sich immer Zeit für einen und sind auch sehr hilfsbereit. Der Professor in Elektronik hat mir bspw. seinen Skypeaccount gegeben, falls ich mit den Aufgaben nicht zurechtkomme.
Ansonsten ist Jochen am Montag wieder heimgeflogen. Mein Mitbewohner (Martin) war ganz traurig und hat am Ende noch ein paar Fotos mit Jochen geschossen. Ich muss meine Aussage zu Martin korrigieren. Mein erster Eindruck war ja nicht der beste, jedoch ist er wirklich nett und auch darum bemüht, mir spanisch zu zeigen. Es ist auch echt gut, jemanden in der Wohnung zu haben, der fließend spanisch sprechen kann (und nicht so supergut englisch), da man sonst schnell auf englisch übergeht. Diese Woche war ich nicht oft unterwegs, da ich viel Fußball geschaut habe und danach keine Lust hatte, nochmal auszugehen. Am Freitag waren wir bei einigen Mexikanern, um mexikanisch zu kochen und zu essen. Ursprünglich waren 10 Leute eingeladen (ich eigentlich auch nicht), aber jeder hatte noch ein paar mitgebracht, sodass wir 30 Leute am Ende waren. Wird hier aber alles nicht so eng gesehen, jeder hat dann halt ein bisschen weniger gegessen.
Leider ist es auch ein wenig kühler geworden, zwar immer noch sonnig, jedoch spürt man schon deutlich den Wind, sodass ich mich erkältet habe und das ganze Wochenende im Bett lag bzw. liege.
Ich habe meinen Stundenplan jetzt so reduziert, dass ich etwa 25 Stunden pro Woche habe. Außerdem habe ich mir ein Fahrrad "ersteigert", mit dem ich endlich bald rumfahren kann.
So sieht es oft nachts aus. Die Leute holen sich ihre Drinks und versammeln sich vor den Bars auf der Straße.
Ansonsten ist Jochen am Montag wieder heimgeflogen. Mein Mitbewohner (Martin) war ganz traurig und hat am Ende noch ein paar Fotos mit Jochen geschossen. Ich muss meine Aussage zu Martin korrigieren. Mein erster Eindruck war ja nicht der beste, jedoch ist er wirklich nett und auch darum bemüht, mir spanisch zu zeigen. Es ist auch echt gut, jemanden in der Wohnung zu haben, der fließend spanisch sprechen kann (und nicht so supergut englisch), da man sonst schnell auf englisch übergeht. Diese Woche war ich nicht oft unterwegs, da ich viel Fußball geschaut habe und danach keine Lust hatte, nochmal auszugehen. Am Freitag waren wir bei einigen Mexikanern, um mexikanisch zu kochen und zu essen. Ursprünglich waren 10 Leute eingeladen (ich eigentlich auch nicht), aber jeder hatte noch ein paar mitgebracht, sodass wir 30 Leute am Ende waren. Wird hier aber alles nicht so eng gesehen, jeder hat dann halt ein bisschen weniger gegessen.
Leider ist es auch ein wenig kühler geworden, zwar immer noch sonnig, jedoch spürt man schon deutlich den Wind, sodass ich mich erkältet habe und das ganze Wochenende im Bett lag bzw. liege.
Ich habe meinen Stundenplan jetzt so reduziert, dass ich etwa 25 Stunden pro Woche habe. Außerdem habe ich mir ein Fahrrad "ersteigert", mit dem ich endlich bald rumfahren kann.
So sieht es oft nachts aus. Die Leute holen sich ihre Drinks und versammeln sich vor den Bars auf der Straße.... link (0 Kommentare) ... comment
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