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Mittwoch, 8. Januar 2014
Zurück in Santander mit einem Kurztrip in Frankreich
htn202, 23:07h
Jetzt bin ich wieder seit 4 Tagen in Santander! Die letzten Tage waren ein bisschen durcheinander. Angefangen hat es mit dem Flug. Am Flughafen in Frankfurt angekommen traf ich - oh Wunder - wieder 2 ERASMUS Leute aus Santander. Zufälligerweise saß ich auch noch neben dem einen im Flugzeug. Uns erwarteten nun 2 Stunden Flugzeit nach Bilbao. Diese 2 Stunden stellten sich eher zu 3 Stunden heraus, da die Landung in Bilbao aufgrund der unglaublich starken Windverhältnisse nicht geklappt hat. Ich habe noch nie so starke Turbulenzen miterlebt und auch noch nie so viele Leute weinen und kotzen gesehen! Das Flugzeug ist einige Male über Bilbao gekreist und dabei wurden wir wirklich "hin- und hergeschleudert". Zwischendurch hatte ich auch Angst, da man kurze Zeit Triebwerkgeräusche gehört hat. Am Ende sind wir in Frankreich, Biarritz gelandet. Ich habe mich total gefreut, da ich schon immer nach Biarritz wollte und habe den Jungs vorgeschlagen, einen kleinen Städtetrip zu machen. Da sich niemand einigen konnte, haben wir eine Münze geworfen und der Städtetrip konnte somit losgehen!
Erste Schwierigkeit: Die Leute sprechen französisch und nicht wirklich englisch, sodass die Verständigung total schwer war. Mit unserem gebrochenen französisch haben wir es dann doch geschafft uns in die Stadt zu fragen. Am Touristenbüro angekommen, sahen wir, dass am nächsten Tag keine Busse nach Spanien fahren, aber zu dem Zeitpunkt war es auch schon zu spät, da die Busse, die Lufthansa gestellt hatte, bereits abgefahren sind. Im Touristenbüro haben wir uns ein Hotel reserviert. Danach hat uns das Pech verfolgt... wir haben jeden Bus verpasst, den man verpassen konnte, es hat angefangen stark zu regnen und es war so windig, dass mir die Buspläne aus der Hand geflogen sind und wir somit wieder bei 0 standen. Das Touristenbüro war so weit weg, dass es sich nicht gelohnt hat, wieder zurückzugehen. Als wir endlich am Hotel angekommen sind, war niemand an der Rezeption, da anscheinend Mittagspause war. Das Internet hat uns jedoch andere Informationen gegeben. Der Check-In am Automaten hat auch nicht funktioniert. Ich wurde so aggressiv und habe einfach ein paar Mal gegen die Tür getreten, bis eine noch aggressivere Französin aus der Tür kam und uns total angeschrien hatte. Wir haben versucht zu antworten, jedoch hat die uns nicht verstanden, da wir so schlecht französisch gesprochen haben. Als wir den Bus nehmen wollten, hatten wir ihn wieder verpasst. Also gingen wir zu Fuß in die Stadt, um etwas zu essen. In der Stadt angekommen, fing es wieder an zu regnen und kein Restaurant bot Essen an, da sie Pause bis 19.30 Uhr machten (wir hatten zu dem Zeitpunkt den ganzen Tag nichts gegessen und 18 Uhr). Also waren wir deprimiert und tranken Wein. Danach haben wir unglaublich lecker gegessen (das war das beste am Tag) und haben den Abend anschließend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Tag wollten wir uns die Stadt anschauen und früh nach Santander zurück. An der Bushaltestelle sahen wir, dass kein Bus fuhr (war immer eine andere Bushaltestelle, deswegen wussten wir das nicht). Wir gingen zu Fuß zum Bahnhof in der Hoffnung, dass es dort Schließfächer gibt (gab es natürlich nicht). Nachdem wir einen Schaffner dort vollgelabert hatten, durften wir unser Gepäck bei ihm im Raum abstellen. Wenigstens eine gute Sache. Als wir in die Stadt wollten, fuhr uns der Bus vor der Nase weg. Der nächste kam in 2 Stunden. Wir hatten einen recht straffen Zeitplan, sodass zu Fuß gehen nicht in Frage kam. Als die Busse wegfuhren, fuhren auch alle Taxis weg, sodass wir alle unseren Daumen ausgestreckt haben, um per Anhalter mitzufahren. Natürlich hat niemand angehalten - zwei Franzosen haben uns einen Vogel gezeigt!
10 Minuten später kam endlich ein Taxi und wir konnten uns die Stadt anschauen. Biarritz hat einen so wunderschönen Strand und die Stadt ist auch eine komplette Touristenstadt - schön klein und total gemütlich! Leider hatten wir nur zwei Stunden Zeit und hatten dieses Mal Glück mit dem Bus; wir haben ihn geschafft. Am Bahnhof angekommen sahen wir, dass unser Zug 40 Minuten Verspätung hatte.... da hat es uns auch nichts mehr gebracht, dass wir den Bus gekriegt haben. Wir haben uns deprimiert auf eine Bank gesetzt und Baguette und Käse gegessen. Nicht mal dort werden wir in Ruhe gelassen... nach einigen Minuten kam ein Mann und hat uns die ganze Zeit vollgelabert. Nicht nur das, er hat auch noch unser Baguette angespuckt, sodass wir nichts mehr außer Käse zu essen hatten!!!!
Die Fahrt sollte 4.5 Stunden dauern, hat jedoch 8 Stunden gedauert, da es auf dem Weg noch mehr Komplikationen gegeben hat. Letztendlich sind wir um 20 Uhr in Santander angekommen... wollten ja eigentlich früh zurück sein.
Jetzt erwarten mich die ganzen Abschlussklausuren. Heute hatte ich eine Klausur, die zweieinhalb Stunden gedauert hat, was ich aber nicht wusste, weil die Professoren den Umfang so gestalten wie sie wollen... mal schauen, wie die nächsten so werden! :)
Erste Schwierigkeit: Die Leute sprechen französisch und nicht wirklich englisch, sodass die Verständigung total schwer war. Mit unserem gebrochenen französisch haben wir es dann doch geschafft uns in die Stadt zu fragen. Am Touristenbüro angekommen, sahen wir, dass am nächsten Tag keine Busse nach Spanien fahren, aber zu dem Zeitpunkt war es auch schon zu spät, da die Busse, die Lufthansa gestellt hatte, bereits abgefahren sind. Im Touristenbüro haben wir uns ein Hotel reserviert. Danach hat uns das Pech verfolgt... wir haben jeden Bus verpasst, den man verpassen konnte, es hat angefangen stark zu regnen und es war so windig, dass mir die Buspläne aus der Hand geflogen sind und wir somit wieder bei 0 standen. Das Touristenbüro war so weit weg, dass es sich nicht gelohnt hat, wieder zurückzugehen. Als wir endlich am Hotel angekommen sind, war niemand an der Rezeption, da anscheinend Mittagspause war. Das Internet hat uns jedoch andere Informationen gegeben. Der Check-In am Automaten hat auch nicht funktioniert. Ich wurde so aggressiv und habe einfach ein paar Mal gegen die Tür getreten, bis eine noch aggressivere Französin aus der Tür kam und uns total angeschrien hatte. Wir haben versucht zu antworten, jedoch hat die uns nicht verstanden, da wir so schlecht französisch gesprochen haben. Als wir den Bus nehmen wollten, hatten wir ihn wieder verpasst. Also gingen wir zu Fuß in die Stadt, um etwas zu essen. In der Stadt angekommen, fing es wieder an zu regnen und kein Restaurant bot Essen an, da sie Pause bis 19.30 Uhr machten (wir hatten zu dem Zeitpunkt den ganzen Tag nichts gegessen und 18 Uhr). Also waren wir deprimiert und tranken Wein. Danach haben wir unglaublich lecker gegessen (das war das beste am Tag) und haben den Abend anschließend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Tag wollten wir uns die Stadt anschauen und früh nach Santander zurück. An der Bushaltestelle sahen wir, dass kein Bus fuhr (war immer eine andere Bushaltestelle, deswegen wussten wir das nicht). Wir gingen zu Fuß zum Bahnhof in der Hoffnung, dass es dort Schließfächer gibt (gab es natürlich nicht). Nachdem wir einen Schaffner dort vollgelabert hatten, durften wir unser Gepäck bei ihm im Raum abstellen. Wenigstens eine gute Sache. Als wir in die Stadt wollten, fuhr uns der Bus vor der Nase weg. Der nächste kam in 2 Stunden. Wir hatten einen recht straffen Zeitplan, sodass zu Fuß gehen nicht in Frage kam. Als die Busse wegfuhren, fuhren auch alle Taxis weg, sodass wir alle unseren Daumen ausgestreckt haben, um per Anhalter mitzufahren. Natürlich hat niemand angehalten - zwei Franzosen haben uns einen Vogel gezeigt!
10 Minuten später kam endlich ein Taxi und wir konnten uns die Stadt anschauen. Biarritz hat einen so wunderschönen Strand und die Stadt ist auch eine komplette Touristenstadt - schön klein und total gemütlich! Leider hatten wir nur zwei Stunden Zeit und hatten dieses Mal Glück mit dem Bus; wir haben ihn geschafft. Am Bahnhof angekommen sahen wir, dass unser Zug 40 Minuten Verspätung hatte.... da hat es uns auch nichts mehr gebracht, dass wir den Bus gekriegt haben. Wir haben uns deprimiert auf eine Bank gesetzt und Baguette und Käse gegessen. Nicht mal dort werden wir in Ruhe gelassen... nach einigen Minuten kam ein Mann und hat uns die ganze Zeit vollgelabert. Nicht nur das, er hat auch noch unser Baguette angespuckt, sodass wir nichts mehr außer Käse zu essen hatten!!!!
Die Fahrt sollte 4.5 Stunden dauern, hat jedoch 8 Stunden gedauert, da es auf dem Weg noch mehr Komplikationen gegeben hat. Letztendlich sind wir um 20 Uhr in Santander angekommen... wollten ja eigentlich früh zurück sein.
Jetzt erwarten mich die ganzen Abschlussklausuren. Heute hatte ich eine Klausur, die zweieinhalb Stunden gedauert hat, was ich aber nicht wusste, weil die Professoren den Umfang so gestalten wie sie wollen... mal schauen, wie die nächsten so werden! :)
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Samstag, 14. Dezember 2013
Noch mehr reisen!!
htn202, 22:19h
Da ich ja leider kein normales Handy mehr habe und das Verbindungskabel von meiner Kamera in Deutschland hab liegen lassen, kommen die Bilder immer ein bisschen versetzt. Ich muss immer meine Mitbewohner fragen, ob sie meine Bilder eben mal kurz hochladen können (weil sie einen Slot für die SD Karte haben) oder warten, bis irgendwer seine Bilder hochgeladen hat.
Am Wochenende war ich in Pamplona und Zaragoza. Wahrscheinlich keine Städte, die jeder Mensch kennt, jedoch ist Zaragoza die fünftgrößte Stadt Spaniens und Pamplona ist ziemlich bekannt für den Stierkampf. Der Stierkampf ist ja in den meisten Teilen Spaniens verboten, lediglich in Pamplona gibt es dies jedes Jahr im Juli. So sind wir am Freitagmorgen zu fünft mit einem Mietwagen aufgebrochen und kamen mittags in Pamplona an. Pamplona ist etwa genauso groß wie Santander, wirkt jedoch nicht so modern. An sich gefällt mir die Stadt besser als Santander, obwohl es keine nennenswerten Bauten gibt. Santander hat jedoch das Meer, sodass ich mich letztendlich doch für Santander entschieden hätte. Ein weiterer Punkt, der gegen Pamplona spricht ist, dass kein Nachtleben vorhanden ist, obwohl wir freitags da waren. Entweder sind wir im falschen Viertel gelandet, oder das Nachtleben besteht aus verrückten Rockern und Punks, die nichts besseres zu tun haben, als gegen Türen zu treten und sich gegenseitig zu schubsen. Außerdem haben sie sich noch nie den Bart rasiert geschweige denn einen Friseur gesehen und sind anscheinend alle in einen schwarzen Farbtopf gefallen.
Unser Hostel lag echt super, nur einige Gehminuten von der Innenstadt entfernt und hatte den Flair einer großen WG, weil es nur 4 Zimmer gab.
Am nächsten Tag hatten wir gleich ein Knöllchen an der Fensterscheibe kleben: 60 Euro Strafe, weil wir kein Parkticket gelöst haben!!! Das beste war, dass unten drunter in kleiner Schrift stand, dass wenn wir bis 11.27 Uhr melden, dass wir das gesehen haben nur 11.65 Euro zahlen müssen. Zu dieser Zeit war es allerdings schon 11.18 Uhr, sodass die Jungs superschnell zu der Adresse gefahren sind, die auf dem Knöllchen angezeigt wurde. Zum Glück hat das alles geklappt... aber schon komisch das System hier. Die Jungs sind auch erst um 11.29 Uhr angekommen, aber ging wohl alles noch gut, sodass wir mit den 11 Euro weggekommen sind. Zurück am Auto angekommen, sahen wir, wie unser Auto von einem anderen Auto gerammt wurde... gut, dass wir zum Auto gelaufen sind (hatten Angst, dass wir ein neues Knöllchen kriegen), sonst hätten wir das womöglich nicht gesehen.
Danach waren wir in Zaragoza. Auch wenn es nicht unendlich viel zu sehen gab, hat mir die Stadt sehr gut gefallen, vor allem die Basilica (Kirche). Auf dem großen Platz direkt vor der Kirche war ein Miniweihnachtsmarkt, der für mich eher wie ein Basar wirkte. Plötzlich liefen da Esel und Kamele rum und dann war ich erstmal komplett überfordert.
Nachts sind wir ein bisschen von Bar zu Bar bzw. Club zu Club durch die Straßen gezogen und haben Leute aus Santander getroffen.. die sieht man irgendwie immer! Am nächsten Tag haben wir uns die restlichen Sehenswürdigkeiten angeschaut und sind heimgefahren. War insgesamt ein sehr entspanntes und schönes Wochenende! :)
Am Donnerstag bin ich mit den drei Franzosen direkt nach meinem Elektronikpraktikum nach Salamanca gefahren, um dort mit etwa 40000 Menschen "Silvester" zu feiern. Hört sich zwar ein bisschen seltsam an, jedoch trifft sich jedes Jahr gefühlt ganz Spanien Mitte Dezember in Salamanca, um zusammen zu feiern. Natürlich haben wir zufällig die Leute aus Santander getroffen, echt unglaublich, dass man sich unter so vielen Menschen auch noch wiederfindet. Nach einer echt langen Nacht haben wir im Auto geschlafen. Ich habe es mir zwar schlimmer vorgestellt, jedoch war es trotzdem nicht das Komfortabelste.
Nachdem wir uns die Stadt ein wenig angeschaut haben, sind wir gestern nach Valladolid gefahren. Die Stadt ist zwar nicht bekannt für ihre Schönheit, jedoch sehr bekannt für guten Wein! So haben wir abends schön gegessen, ganz viel Wein getrunken und noch ein bisschen mehr Wein. Die Franzosen haben sich so betrunken und so laut und nur französisch geredet, sodass ich irgendwann keine Lust mehr auf die hatte, frühzeitig den Ort verlassen habe und ein bisschen allein durch die Stadt gelaufen bin.
Nach der ungemütlichen Nacht im Auto haben wir uns in Valladolid ein Hotel gegönnt, um unsere Rücken ein bisschen zu entspannen...
Jetzt wars erstmal mit Reisen bis Weihnachten, nächste Woche erwarten mich 4 Klausuren und danach gehts dann auch wieder nach Deutschland. Ich freu mich schon sehr, euch alle wiederzusehen, allerdings bedeutet dies auch, dass sich mein Auslandssemester dem Ende zuneigt. Teilweise bekommt man das schon richtig zu spüren, weil die Leute langsam ein bisschen melancholisch werden.

Pamplona.. jedes Jahr im Juli laufen hier die Stiere rum

Ganz viele Pinchos!! War saulecker!

Mein erstes Weizen seit Deutschland!!! :)

Zitadelle von Pamplona




Ein Kuchen zum Essen :)

Das ist jetzt auch das letzte Bild von der Basilica! :D

Auf einmal waren da die Kamele..

Malaspina in Santander :) hat sich irgendeine Unbekannte in die Mitte geschlichen
Am Wochenende war ich in Pamplona und Zaragoza. Wahrscheinlich keine Städte, die jeder Mensch kennt, jedoch ist Zaragoza die fünftgrößte Stadt Spaniens und Pamplona ist ziemlich bekannt für den Stierkampf. Der Stierkampf ist ja in den meisten Teilen Spaniens verboten, lediglich in Pamplona gibt es dies jedes Jahr im Juli. So sind wir am Freitagmorgen zu fünft mit einem Mietwagen aufgebrochen und kamen mittags in Pamplona an. Pamplona ist etwa genauso groß wie Santander, wirkt jedoch nicht so modern. An sich gefällt mir die Stadt besser als Santander, obwohl es keine nennenswerten Bauten gibt. Santander hat jedoch das Meer, sodass ich mich letztendlich doch für Santander entschieden hätte. Ein weiterer Punkt, der gegen Pamplona spricht ist, dass kein Nachtleben vorhanden ist, obwohl wir freitags da waren. Entweder sind wir im falschen Viertel gelandet, oder das Nachtleben besteht aus verrückten Rockern und Punks, die nichts besseres zu tun haben, als gegen Türen zu treten und sich gegenseitig zu schubsen. Außerdem haben sie sich noch nie den Bart rasiert geschweige denn einen Friseur gesehen und sind anscheinend alle in einen schwarzen Farbtopf gefallen.
Unser Hostel lag echt super, nur einige Gehminuten von der Innenstadt entfernt und hatte den Flair einer großen WG, weil es nur 4 Zimmer gab.
Am nächsten Tag hatten wir gleich ein Knöllchen an der Fensterscheibe kleben: 60 Euro Strafe, weil wir kein Parkticket gelöst haben!!! Das beste war, dass unten drunter in kleiner Schrift stand, dass wenn wir bis 11.27 Uhr melden, dass wir das gesehen haben nur 11.65 Euro zahlen müssen. Zu dieser Zeit war es allerdings schon 11.18 Uhr, sodass die Jungs superschnell zu der Adresse gefahren sind, die auf dem Knöllchen angezeigt wurde. Zum Glück hat das alles geklappt... aber schon komisch das System hier. Die Jungs sind auch erst um 11.29 Uhr angekommen, aber ging wohl alles noch gut, sodass wir mit den 11 Euro weggekommen sind. Zurück am Auto angekommen, sahen wir, wie unser Auto von einem anderen Auto gerammt wurde... gut, dass wir zum Auto gelaufen sind (hatten Angst, dass wir ein neues Knöllchen kriegen), sonst hätten wir das womöglich nicht gesehen.
Danach waren wir in Zaragoza. Auch wenn es nicht unendlich viel zu sehen gab, hat mir die Stadt sehr gut gefallen, vor allem die Basilica (Kirche). Auf dem großen Platz direkt vor der Kirche war ein Miniweihnachtsmarkt, der für mich eher wie ein Basar wirkte. Plötzlich liefen da Esel und Kamele rum und dann war ich erstmal komplett überfordert.
Nachts sind wir ein bisschen von Bar zu Bar bzw. Club zu Club durch die Straßen gezogen und haben Leute aus Santander getroffen.. die sieht man irgendwie immer! Am nächsten Tag haben wir uns die restlichen Sehenswürdigkeiten angeschaut und sind heimgefahren. War insgesamt ein sehr entspanntes und schönes Wochenende! :)
Am Donnerstag bin ich mit den drei Franzosen direkt nach meinem Elektronikpraktikum nach Salamanca gefahren, um dort mit etwa 40000 Menschen "Silvester" zu feiern. Hört sich zwar ein bisschen seltsam an, jedoch trifft sich jedes Jahr gefühlt ganz Spanien Mitte Dezember in Salamanca, um zusammen zu feiern. Natürlich haben wir zufällig die Leute aus Santander getroffen, echt unglaublich, dass man sich unter so vielen Menschen auch noch wiederfindet. Nach einer echt langen Nacht haben wir im Auto geschlafen. Ich habe es mir zwar schlimmer vorgestellt, jedoch war es trotzdem nicht das Komfortabelste.
Nachdem wir uns die Stadt ein wenig angeschaut haben, sind wir gestern nach Valladolid gefahren. Die Stadt ist zwar nicht bekannt für ihre Schönheit, jedoch sehr bekannt für guten Wein! So haben wir abends schön gegessen, ganz viel Wein getrunken und noch ein bisschen mehr Wein. Die Franzosen haben sich so betrunken und so laut und nur französisch geredet, sodass ich irgendwann keine Lust mehr auf die hatte, frühzeitig den Ort verlassen habe und ein bisschen allein durch die Stadt gelaufen bin.
Nach der ungemütlichen Nacht im Auto haben wir uns in Valladolid ein Hotel gegönnt, um unsere Rücken ein bisschen zu entspannen...
Jetzt wars erstmal mit Reisen bis Weihnachten, nächste Woche erwarten mich 4 Klausuren und danach gehts dann auch wieder nach Deutschland. Ich freu mich schon sehr, euch alle wiederzusehen, allerdings bedeutet dies auch, dass sich mein Auslandssemester dem Ende zuneigt. Teilweise bekommt man das schon richtig zu spüren, weil die Leute langsam ein bisschen melancholisch werden.

Pamplona.. jedes Jahr im Juli laufen hier die Stiere rum

Ganz viele Pinchos!! War saulecker!

Mein erstes Weizen seit Deutschland!!! :)

Zitadelle von Pamplona




Ein Kuchen zum Essen :)

Das ist jetzt auch das letzte Bild von der Basilica! :D

Auf einmal waren da die Kamele..

Malaspina in Santander :) hat sich irgendeine Unbekannte in die Mitte geschlichen
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Donnerstag, 5. Dezember 2013
REISEN!!!
htn202, 01:52h
Sooo jetzt habe ich ja ganz schön lange nicht mehr reingeschrieben! Der erste Klausurenstress ist erstmal rum. Die Klausuren, von denen ich berichtet habe, habe ich zum Glück bestanden, leider habe ich aber auch zwei Klausuren verpasst und werde das Fach somit sausen lassen. Langsam gewöhne ich mich an den Unistress, jede Woche gibt es mindestens zwei Tests und manchmal sollte man sich in den Vorlesungen blicken lassen. Das mit den Anwesenheitslisten nehme ich nicht mehr ganz so ernst, falls mich der Prof ansprechen sollte, sag ich einfach, dass ich alles zu Hause nachhole und die Sprache nicht verstehe.
Das letzte Wochenende war ich mit Adrian und Julia in Barcelona. Barcelona ist mit San Sebastian meine Lieblingsstadt in Spanien und ausgehen kann man auch, also alles super. Leider waren für mich die drei Tage doch sehr kurz, sodass ich im Februar nochmal für vier Tage wiederkommen werde. Da ich gerne ein Fußballspiel im Camp Nou sehen möchte, richtet sich auch meine Ankunft in Deutschland danach. Ich komme am 17.2 in Deutschland wieder an, also pünktlich zur Klausurenphase! :D
Ansonsten passiert hier nicht viel neues. Das Wetter wird langsam kühl (etwa 12 Grad) und das Surfen habe ich momentan erstmal aufgegeben, da ich mich nicht überwinden kann, bei dem Wetter ins Wasser zu gehen. Vor einer Woche hat mir Diego (mein Praktikumspartner aus Kommunikationstechnik) gezeigt, wie man spanische Tortilla macht. Ich bin echt froh einige Einheimische gefunden zu haben, mit denen ich ab und zu etwas unternehmen kann, da viele, dadurch dass sie bei ihren Eltern wohnen, sehr weit weg von Santander wohnen oder einfach den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen.
Diego hat mir auch erklärt, wie das hier mit den Studiengebühren abläuft. Man muss sich vor dem Semester entscheiden, welche und wie viele Fächer man belegen will und danach richten sich dann die Gebühren. Ein Fach kostet etwa 100 Euro, wenn man durchfällt zahlt man beim nächsten Mal 200 Euro, beim übernächsten Mal 400 Euro usw. Man darf also so oft durchfallen wie man möchte, jedoch wird es eben immer 200 Euro teurer. Schon komisch dieses System...
Dieses Wochenende fahre ich mit drei von den Mexikanern und Alisa nach Pamplona und Zaragoza. Da der Freitag hier ein Feiertag ist, haben wir verlängertes Wochenende! :)
Da ich von Madrid ja noch gar nichts hochgeladen habe, hier sind einige Bilder:

Plaza Mayor

Das Rathaus

Puerta de Alcalá

Als wir gekommen sind, haben die Müllmänner gestreikt.. das war echt grauenvoll anzusehen, die komplette Stadt war zugemüllt.

Tempel Debod

Am Samstag war irgendein Fest, wo eine Heilige rumgetragen wurde. Viele Spanier haben richtig geheult. Wir waren an dem Tag mit den Jungs aus Uruguay unterwegs und es war ziemlich schwer die Straßen zu überqueren, weil der Umzug dort stattgefunden hat. Als die Jungs die Straße überqueren wollten, wurden sie von einer Oma geschubst und geschlagen. :D

Catedral de la Almudena

Da hinten links sieht man das Königshaus von Madrid

Das letzte Wochenende war ich mit Adrian und Julia in Barcelona. Barcelona ist mit San Sebastian meine Lieblingsstadt in Spanien und ausgehen kann man auch, also alles super. Leider waren für mich die drei Tage doch sehr kurz, sodass ich im Februar nochmal für vier Tage wiederkommen werde. Da ich gerne ein Fußballspiel im Camp Nou sehen möchte, richtet sich auch meine Ankunft in Deutschland danach. Ich komme am 17.2 in Deutschland wieder an, also pünktlich zur Klausurenphase! :D
Ansonsten passiert hier nicht viel neues. Das Wetter wird langsam kühl (etwa 12 Grad) und das Surfen habe ich momentan erstmal aufgegeben, da ich mich nicht überwinden kann, bei dem Wetter ins Wasser zu gehen. Vor einer Woche hat mir Diego (mein Praktikumspartner aus Kommunikationstechnik) gezeigt, wie man spanische Tortilla macht. Ich bin echt froh einige Einheimische gefunden zu haben, mit denen ich ab und zu etwas unternehmen kann, da viele, dadurch dass sie bei ihren Eltern wohnen, sehr weit weg von Santander wohnen oder einfach den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen.
Diego hat mir auch erklärt, wie das hier mit den Studiengebühren abläuft. Man muss sich vor dem Semester entscheiden, welche und wie viele Fächer man belegen will und danach richten sich dann die Gebühren. Ein Fach kostet etwa 100 Euro, wenn man durchfällt zahlt man beim nächsten Mal 200 Euro, beim übernächsten Mal 400 Euro usw. Man darf also so oft durchfallen wie man möchte, jedoch wird es eben immer 200 Euro teurer. Schon komisch dieses System...
Dieses Wochenende fahre ich mit drei von den Mexikanern und Alisa nach Pamplona und Zaragoza. Da der Freitag hier ein Feiertag ist, haben wir verlängertes Wochenende! :)
Da ich von Madrid ja noch gar nichts hochgeladen habe, hier sind einige Bilder:

Plaza Mayor

Das Rathaus

Puerta de Alcalá

Als wir gekommen sind, haben die Müllmänner gestreikt.. das war echt grauenvoll anzusehen, die komplette Stadt war zugemüllt.

Tempel Debod

Am Samstag war irgendein Fest, wo eine Heilige rumgetragen wurde. Viele Spanier haben richtig geheult. Wir waren an dem Tag mit den Jungs aus Uruguay unterwegs und es war ziemlich schwer die Straßen zu überqueren, weil der Umzug dort stattgefunden hat. Als die Jungs die Straße überqueren wollten, wurden sie von einer Oma geschubst und geschlagen. :D

Catedral de la Almudena

Da hinten links sieht man das Königshaus von Madrid

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